* Ich arbeite seit 15 Jahren mit Software zum Musik produzieren. Ich arbeitete zeitweise als Fachredakteur in diesem Bereich, kenne sie alle und beobachte die Entwicklung genau. War Garageband 1 gerade mal ein Progrämmchen zum Apple Loops schieben, so ist die heutige Version schon fast ein ausgewachenes Werkzeug, um sehr schnell und sorgenfrei Musik aufzunehmen und auszuproduzieren. +Die Kritikpunkte, das der Einfliuss auf (interne sowie AU-) Plugins zu versteckt war, ist in der vorliegenden Version beseitigt worden. Man hat auch wieder mehr Einfluss auf die Master FX Aux Kanäle. Die vollständige Integration von Gitarre/Bass Amp Designer sowie den Flex Funktionen und die zusätzlich als preiswerten In App Kauf erhältlichen erweiterten Studio Drummer und weiteren, reichlich vorhandenen Instrumente - ergibt sich ein Rundum Sorglospaket für die kleine, amtliche Heimproduktion. Garageband ist heute mehr Logic denn je. +Ich selber nutze Garageband gerne für schnelle Skizzen, da der StudioDrummer ein wirklich guter Partner beim Songwriting ist. Allerdings ersetze ich die vorhandenen Instrumente meist durch Kontakt, Reaktor, Diva und Zebra Klangerzeugung. Damit sind meine Plugins (quasi nicht offizielle AU InApps) über hundert mal teuerer als das Garageband selber. Ich verwalte diese AU Instrumente gerne über die Garageband eigene Bibliotheken Funktion, indem ich User-Presets schreibe. So habe ich zB ein Reaktor Patch oder ein Kontakt Sample Instrument mit einem Klick zur Verfügung. -In Garageband kann man allerdings keine Trennung und Zuordnung von Midi Eingängen vornehmen. Dafür wird dann Logic benötigt. Oder ein kleines Auswahlfeld in den Voreinstellungen: Nicht nur „5 Midigeräte gefúnden“ sondern dazu noch die Möglichkeit, Midigeräte an- und auszuknipsen. So als Anregung nach Hamburg/Cupertino ;) !Fazit: Viel mehr als Garageband braucht man nicht um einen Song zu produzieren.´Ist gut ausgestattet, erweiterbar, läuft rund und gehört zum Mac dazu. Gitarre/Bass Amp Designer rechtfertigt das neue Icon.